"Unsere Stärke ist, die menschliche Umgebung mit den ikonischen Leuchtendesigns zu erhellen. Die Kreativität unserer Designer ermöglicht es uns, Licht auf revolutionäre Weise zu gestalten."
In ihrer über 40-jährigen Unternehmensgeschichte produzierte Flos viele weltweit erfolgreiche Produkte, beispielsweise die Flos Arco Stehleuchte (1962), die Parentesi Deckenleuchte (1970), die Brera Pendelleuchte (1992), die Fucsia Hängeleuchte (1996) oder die Diabolo Deckenleuchte (1998). Mit Parentesi gewannen die Designer Achille Castiglioni und Pio Manzù im Jahr 1979 sogar den begehrten Designpreis Compasso d´Oro.
Flos italienisches Leuchtendesign seit 1962
1. Flos Leuchten: visionäres Design erobert die Welt
2. Entdecken Sie die Neuheiten von Flos
3. May Day Outdoor Mehrzweckleuchte
4. Ikonische Designs von Flos
5. Die wichtigsten Designer von Flos
6. Im Fokus: Michael Anastassiades
7. Im Fokus: Die Flos IC Leuchtenserie
Flos Leuchten: visionäres Design erobert die Welt
Flos entstand 1962 in Meran aus dem Zusammenschluss der Firmen Gavin und Cassina. Von Anfang an arbeitete der Leuchten-Hersteller eng und exklusiv mit namhaften italienischen Designern zusammen. Die ersten Flos Leuchten wie Arco, Relemme, Toio und Taccia wurden von Achille und Piergiacomo Castiglioni entworfen. Die Brüder Castiglioni waren es auch, die die Firma als Design-Projekt ins Leben riefen.
Entdecken Sie die Neuheiten von Flos
Im Fokus: May Day Outdoor Mehrzweckleuchte
Inspiriert von typischen Werkstattleuchten wurde die May Day Outdoor Mehrzweckleuchte 2000 von Konstantin Grcic für Flos entworfen. Hinter dem schlichten und einfachen Design der Leuchte verbirgt sich ein wahres Multitalent.
Die Mehrzweckleuchte findet im Prinzip dort Verwendung, wo sie gebraucht wird. Beim handwerklichen Arbeiten kann man sie am multifunktionalen Griff tragen oder daran aufhängen oder man wickelt das Kabel um den Griff und stellt sie neben sich.
Ikonische Designs von Flos
Die Flos Lampen-Vielfalt und internationale Auszeichnungen
Es gibt keinen Typ von Leuchte, an den sich der italienische Hersteller in den vergangenen Jahrzehnten nicht herangewagt hat. Ob Deckenleuchte, Stehleuchte, Pendelleuchte, Tischleuchte, Wandleuchte oder Hängeleuchte - die italienischen Lampen von Flos decken eine große Bandbreite ab. Jede besticht durch ein modernes Design, hochwertige Verarbeitung und ausgesuchte Materialien.
Die wichtigsten Designer von Flos
Ronan & Erwan Bouroullec: Ronan (*1971) und Erwan (*1976) Bouroullec wurden beide in Frankreich geboren. Seit 1999 arbeiten sie zusammen und haben Produkte für viele namhafte Firmen entworfen. Die beiden Brüder haben für ihre Arbeiten zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Die Brüder haben bereits diverse Preise gewonnen. Darunter der New Designer Awards of the International Furniture Fair of New York 1999, der Grand Prix du Design de la Ville de Paris 1998 und the First Prize of Saint-Etienne Biennale 1998. Außerdem waren sie Creator of the Year im Salon du Meuble in Paris und Designer of the year von Elle Decoration in Japan.
Antonio Citterio: Der gelernte Architekt und Designer Antonio Citterio wurde 1950 im italienischen Meda geboren. Er studierte in Mailand Architektur und gründete 1972 zusammen mit Paolo Nava ein gemeinsames Studio für Industriedesign. Anfang der 1980er Jahre begann Antonio Citterio seine Karriere in den Bereichen Architektur und Einrichtungsdesign. In den Jahren zwischen 1987 und 1996 arbeitete Citterio vielfach mit Terry Dwan zusammen. Gemeinsam realisierten sie Architekturprojekte in Europa und Japan. Werke aus dieser Zeit sind der 1982 entworfene Showroom für B&B Italia in Mailand oder die Esprit-Filialen in Mailand, Amsterdam und Antwerpen (1985). 1987 erhielt Antonio Citterio seinen ersten Golden Zirkel (Compasso d´Oro), der zweite folgte 1995.
Achille Castiglioni: Achille Castiglioni wurde 1918 in Mailand geboren. 1944 machte er seinen Abschluss an der "Politecnico di Milano" und begann im Büro seiner Brüder Livio (1911-1979) und Pier Giacomo (1913-1968) mitzuwirken, das in der Nachkriegszeit vor allem Aufträge im Bereich der Stadtplanung und Architektur übernahm. Aber auch im Bereich des Ausstellungs- und Produktdesigns waren die drei Brüder sehr engagiert und verhalfen der Mailänder Triennale, dem Compasso d´Oro und der ADI (Associazione per il Disegno Industriale) zu einem prestigeträchtigen Ansehen.
Konstantin Grcic: Konstantin Grcic wurde 1965 in München geboren. Nach einer Möbeltischler-Ausbildung am Parnham College in England studierte er von 1988 bis 1990 am Royal College of Art in London im Fach Design. Kurze Zeit später gestaltete Konstantin Grcic bereits im Design-Studio von Jasper Morisson. 1991 gründete Konstantin Grcic sein eigenes Büro in einem Hinterhof im Zentrum Münchens, das zugleich Atelier und Werkstatt ist. Seither entwirft er dort unter dem Namen "Konstantin Grcic Industrial Design" Möbel, Objekte und Leuchten für namhafte Hersteller.
Im Fokus: Michael Anastassiades
Michael Anastassiades gründete 1994 sein Designstudio in London. Mittlerweile beinhaltet sein Studio neben dem Werkraum auch die Wohnung von Anastassiades sowie einen Showroom. Ausgebildet wurde der Wahl-Brite am Royal College of Art und Imperial College, wo er sich bereits auf Leuchten, Spiegel und Accessoires spezialisierte.
Der Stil von Anastassiades lässt sich als eine Mischung zwischen Produktdesign, Skulpturen und Dekorativer Kunst bezeichnen. Simpel, aber detailliert. Mit glänzenden Oberflächen und simplen geometrischen Formen artikuliert Anastassiades architektonische Produkte. Eine Besonderheit an seiner Arbeit ist, dass der gebürtige Zypriot mit verschiedenen bekannten Architekten zusammenarbeitet und im Zuge dessen sowohl Gebäude als auch Inneneinrichtung perfekt aufeinander abgestimmt sind.
Anastassiades IC Leuchten Serie
Die Flos IC Kollektion erforscht Gleichgewicht. Die Serie besteht aus Tischleuchten, Wandleuchten, Pendelleuchten und Deckenleuchten, die als Grundform eine Sphäre haben, die am Ende der Stange völlig symmetrisch ist.
Designer Michael Anastassiades erzählt. "Zufällig sah ich ein Videoclip eines Kontaktjongleurs im Internet. Er rollte einige Kugeln herum, er bewegte sie über seine Arme und über seine Fingerspitzen. Und als ich von der Magie seiner Fähigkeit hypnotisiert war, schienen die Kugeln völlig unbeweglich. Ich wollte genau diesen Moment einfangen. Das stellte meinen Ausgangspunkt dar."