Jedes Jahr werden in deutschen Haushalten über 40 Millionen Tonnen Hausmüll produziert. Ein Großteil ist Verpackungsmüll. Nicht immer lässt sich dieser vermeiden, aber es ist wichtig, so viel Abfall wie möglich stofflich zu verwerten, also zu recyceln, um natürliche Ressourcen zu sparen und den Energieverbrauch zu reduzieren. Mülltrennung ist dabei der entscheidende Punkt, denn um hochwertiges Recyclingmaterial herzustellen, sollte der Abfall möglichst wenig verschmutzt sein und in passenden Kategorien entsorgt werden. Mit ein paar Handgriffen ist die Mülltrennung zu Hause gar nicht kompliziert und die Umwelt entlastet.
Damit die Mülltrennung zuhause ganz einfach gelingt, benutzen Sie für jede Müllart einen eigenen Abfalleimer. Diese Kategorien werden dabei unterschieden:
Je nach Einsatzort und Haushaltsgröße spielt das Fassungsvermögen von Müll- und Treteimern eine entscheidende Rolle:
Badezimmer und Toiletten
Vorwiegend werden hier Restmüll, wie Hygieneartikel, aber auch Werkstoff in Form von Shampoo- und Duschgelflaschen entsorgt, weshalb für das Bad Abfalleimer und Treteimer mit einem Fassungsvermögen bis sieben Liter vollkommen ausreichen.
Küche, Hauswirtschaftsraum und Abstellraum
Der Müllumfang in der Küche ist dagegen deutlich höher und es handelt sich vorwiegend um Biomüll, Restmüll und Werkstoff. Dazu kommen Glas und Papier, die aber auch gut in Abstellräumen oder Hauswirtschaftsräumen gesammelt werden können.
Für die Küche sind daher Abfalleimer, die über ein Fassungsvermögen von jeweils mindestens 20 – besser 30 Litern – verfügen, die richtige Wahl. Um alles richtig zu trennen, gibt es die Möglichkeit, mehrere Mülleimer aufzustellen oder sich eines Abfalleimers mit einem integrierten Trennsystem zu bedienen. Bei wenig Platz oder einem Familienhaushalt bieten sich auch Mülleimer mit integriertem Kompressor an, sodass das Volumen von Verpackungsmüll reduziert wird.
Der Mechanismus zum Öffnen des Mülleimers und die Öffnung selbst definieren ebenso wie das Fassungsvermögen den Einsatzort des Abfalleimers.
Im Badezimmer eignen sich vor allem folgende Mülleimerarten, die jeweils ihren eigenen Vorteil haben:
„Badezimmer und Gäste-Bäder gehören in den meisten Haushalten zu den kleinsten Räumen, sodass es hier besonders darauf ankommt, Ruhe und Ordnung zu vermitteln und trotzdem alles Nötige griffbereit zu haben. Serienartikel sind die beste Wahl, um beides miteinander zu verbinden – ein mühelos stimmiger Look mit Hilfe von Mülleimer, Seifenspender und WC-Bürste.“ – Viktoria, Einrichtungsexpertin
In Küche, Hauswirtschaftsraum und Abstellraum sind diese Mülleimer besonders praktisch:
Einen anderen Abfalleimer benötigt Biomüll. Dieser sollte im Unterschied zu Restmüll und Werkstoff nicht in einem zusätzlichen Sack, sondern ohne Tüte oder lediglich in Papiertüten gesammelt werden. Alternativ kann man feuchte Bioabfälle, wie z.B. Kartoffelschalen, in Küchenpapier einwickeln oder den Biomülleimer mit Küchenpapier auslegen.
Da Biomüll zur Geruchsbildung neigt, empfehlen sich kleine Bio-Abfalleimer – idealerweise auch mit Geruchsfilter –, um nicht zu viel Bioabfall zu sammeln.
Kunststoff, Metall, Edelstahl und Gummi sind die besten Materialien für Mülleimer, da sie alle sowohl von innen als auch von außen stabil, robust und leicht zu reinigen sind. Zudem hat jedes Material noch einen eigenen Vorteil:
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