Espressokocher – charmante Kaffeespezialisten
Die achteckige Form der Vorkriegsmodelle wurde zugunsten verbesserter Produkteigenschaften deutlich verändert: Namhafte Designer wie Alessi oder Tom Dixon produzieren heute moderne Espressokocher aus Edelstahl sowie aus bewährtem Gussaluminium – eine Zierde für jede Küche. Eine tolle Optik sowie perfekten Kaffeegeschmack bietet der Pulcina Espressokocher von Alessi dank seiner optimierten Form. Das jeweils passende Kaffeegeschirr rundet das Kaffeevergnügen stilvoll ab.
Der richtige Espressokocher – darauf sollten Sie beim Kauf achten:
1. Design und Material
2. Funktion
3. Gebrauchsansprüche
4. Die Füllung macht's
5. Fassungsvermögen
6. Pflege
7. Preis
1. Design & Material: elegant und funktionell
Mit nostalgischem Flair bezaubert der kupferfarbene Tom Dixon-Espressokocher aus gebürstetem Edelstahl. Tom Dixon – einer der bedeutendsten Designer Großbritanniens, designt eine Vielzahl von Einrichtungsgegenständen und wurde dafür mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt. Die italienische Metallfirma Alessi verbindet gekonnt innovatives und zeitlos schönes Design mit praktischen Ansprüchen: Schöner kann Kaffee kochen nicht sein.
Ob Espressokocher aus Aluminium oder Edelstahl – das Material muss hitzebeständig sein, deshalb sind selbst Aluminiumkocher nicht immer Leichtgewichte; Espressokocher aus Edelstahl bringen von vornherein etwas mehr auf die Waage. Die Produktgewichte liegen zwischen 229 Gramm und über einem Kilogramm.
2. Wie funktioniert ein Espressokocher?
Die verschiedenen Kaffeekannen arbeiten alle nach dem Perkolator-Prinzip:
1. Wasser in das Unterteil füllen (vorgeheiztes Wasser bringt ein geschmacklich besseres Ergebnis, da das Metall nur kurze Zeit mit erhitzt werden muss), Sicherheitsventil nicht mit Wasser bedecken.
2. Fein gemahlenes Kaffeepulver bis zum Rand in den Trichtereinsatz füllen, andrücken aber nicht komprimieren.
3. Trichter in das Kannenunterteil einsetzen, dann Ober- und Unterteil zusammenschrauben.
4. Kanne bei mittlerer Hitze auf den Herd stellen: Das kochende Wasser wird unter Druck durch das Kaffeepulver des Siebeinsatzes gedrückt und läuft als Kaffee durch ein Steigrohr in das Kannenoberteil. Ein hörbares Fauchen signalisiert das Ende der Kochzeit – jetzt befindet sich nur noch Dampf im Steigrohr.
Tatsächlich können Sie in einem auch Caffettiera oder Moka genannten Espressokocher keinen echten Espresso, wie in der Espressomaschine zubereiten, da der entstehende Druck von 1,5 bar nicht ausreichend dafür wäre.
3. Gebrauchsansprüche: Einfach, praktisch, stilvoll
Für das tägliche Kaffeeritual sind die robusten kleinen Kaffeekannen bestens geeignet. Hitzbeständige, ergonomische Griffe, die in ihrer Gestaltung den Charakter des Kaffeebereiters unterstreichen, ermöglichen eine einfache Bedienbarkeit. Während die meisten Espressokocher aus Aluminium nicht für Induktionsherde geeignet sind, können Espressokocher aus Edelstahl in der Regel auf allen Herdarten verwendet werden. Tipp: Bleibt ein Magnet am Kannenboden haften, eignet sich die Kanne für den Induktionsherd.
4. Womit wird ein Espressokocher befüllt?
Den größten Genuss versprechen spezielle Espressoröstungen, es kann jedoch ebenso jede andere Kaffeebohnenmischung verwendet werden. Ob frisch gemahlenes oder fertig gekauftes Kaffeepulver – der Mahlgrad entscheidet über den Geschmack: Feiner als für Filterkaffee und gröber als bei einer Espressomaschine mit Siebträgersystem sollte das Pulver sein.
5. Wie groß ist das Fassungsvermögen eines Espressokochers?
Das Fassungsvermögen wird als Anzahl der Tassen angegeben, die man durch die Zubereitung des Kaffees erhält. Abhängig vom Hersteller variieren die Angaben für eine Tassenportion von 30 ml bis 70 ml. Sie finden Espressobereiter in einer Größe von 70 ml bis zu 300 ml; manche Modelle gibt es in unterschiedlichen Größen. Minimalistisch gestaltet, schlicht und praktisch: Der Alessi-Espressokocher „Pina“ hat einen Inhalt von 150 ml und einen Durchmesser von 9,2 cm, was für etwa drei Tassen Espresso ausreicht. Empfehlenswert ist es bei jedem Gerät, die maximale Menge an Kaffee zu kochen, die in den Kocher hineinpasst: Das Kaffeearoma in einer halb leeren Espressokanne ist weniger intensiv.
6. Wie werden Espressokocher gereinigt?
Je nach Oberflächenbeschaffenheit ist eine Spülmaschinenreinigung möglich – dann allerdings ohne die Gummidichtungen. Besser ist die Handwäsche: Dazu die Kanne mit klarem Wasser auswaschen, gut nachzuspülen, mit einem weichen Tuch abwischen und anschließend an der Luft nachtrocknen lassen. Gerade verstopfte Siebträger sollten dabei gründlich gesäubert werden. Hochglanzpolierte Espressokocher aus Edelstahl sollten nicht mit scharfen Reinigern behandelt werden. Wer die nach einiger Zeit entstehende Patina nicht mag, kann seinen Espressobereiter mit Zitronensäure oder Essigwasser auskochen.
7. Wie viel kostet ein Espressobereiter?
Unsere schicken Basisexemplare bekommen Sie schon für unter 50 Euro, während Kaffeebereiter wie der Espressokocher von Tom Dixon im preislichen Mittelfeld liegen. In jeder Preiskategorie vertreten ist die Firma Alessi, von der wir auch edle Design-Exemplare wie die Officina Alessi-„La Conica“ im Sortiment haben.
Design-Espressokocher von Connox – Ihre Vorteile:
- Kuratiertes Sortiment mit Top Design-Marken
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