Küchenmesser für Ihre Küche
Gute Küchenmesser müssen vor allem eines gut können: schneiden. Dabei gibt es verschiedene Messer für unterschiedliche Gelegenheiten. Vom Käsemesser bis zum Steakmesser finden Sie bei uns im Sortiment eine Vielzahl an Qualitäts-Küchenmessern. Die folgende Checkliste hilft Ihnen bei der Entscheidung und gibt Tipps, was Sie beim Messer-Kauf beachten sollten.
Gute Küchenmesser im Shop – das sollten Sie beim Kauf beachten
1. Größe
2. Anforderung
3. Material
4. Design
5. Zubehör
6. Preis
7. Tipps und Tricks
1. Größe – klein und handlich oder groß und powervoll
Die Größe eines Küchenmessers hängt von dem Gebrauch ab, für den es gedacht ist. Generell lässt sich sagen, dass kleine Messer leichter Platz finden als große. Achten Sie also auf den zur Verfügung stehenden Stauraum. Wie viel Platz haben Sie in Ihren Schubladen? Außerdem: Kleine Messer eignen sich gut als Schälmesser, während größere Messer aufgrund der größeren Klinge sowie der höheren Hebelwirkung zum Schneiden besser geeignet sind.
2. Anforderung – Steak, Gemüse und Co.
Wofür möchten Sie Ihr Küchenmesser nutzen? Ein Brotmesser wie das Barbry Brotmesser von Georg Jensen ist perfekt, um alle Brotarten von einem weichen Weißbrot über ein knuspriges Ciabatta bis hin zu einem körnigen Schwarzbrot zu schneiden. Kleine Gemüse- und Obstmesser liegen leicht in der Hand und sind einfach zu bedienen. Sie eignen sich zum Schälen als auch zum Schneiden von wasserhaltigen Lebensmitteln. Was ein Buttermesser besonders macht, ist die kurze Klinge. Ein Buttermesser ist zum Streichen da und ist von daher nicht besonders scharf. Suchen Sie ein Käsemesser? Dann werfen Sie unbedingt einen Blick auf das Käsemesser aus der Collective Tools Serie von Iittala. Die ausgeklügelte Physik des Messers sorgt für eine gute Hebelkraft – perfekt auch für harte Käsesorten. Oder suchen Sie ein Messer für das Zubereiten von leckeren Fischgerichten? Dann ist ein Filiermesser oder auch Filetiermesser die richtige Wahl. Achten Sie auf die Form der Klinge. Bestenfalls ist sie lang, schmal und elastisch – so erreichen Sie auch schwer zugängliche Bereiche des Fisches. Für alle Kräuterfans ist das Wiegemesser, auch Mezzaluna genannt, die richtige Wahl. Und wenn Sie ein Messer für alle Fälle suchen, dann ist das Chef’s Knife von Jacob Jensen einen Blick wert. Seine ionisierende Oberfläche sorgt für eine antibakterielle Wirkung – besonders spannend als Steakmesser und für die Zubereitung von Fisch.
3. Material – edle Metalle und Holz
Bei einem guten Küchenmesser spielt vor allem die Klinge eine entscheidende Rolle. Es gibt Klingen aus rostfreiem Stahl und Edelstahl. Manchmal wird die Einheit Rockwell angegeben, die die Härte bestimmt. Achten Sie in jedem Fall darauf, dass das Messer rostfrei ist. Bei dem Griff kommt es ganz auf Ihren Geschmack an. Mögen Sie die Kühle des Metalls oder lieber die Geschmeidigkeit des Holzes? Wenn Sie sich für die Messerart sowie für das Material entschieden haben, sind Sie schon ein gutes Stück weitergekommen.
4. Design – puristisch, sportlich oder klassisch
Nun geht es um das Design. Messer haben von sich aus eher einen kühlen Charakter. Dieser wird von Designern wie Jacob Jensen gerne in Form- und Liniensprache weitergedacht. Messer, die komplett aus Edelstahl gefertigt sind, sehen frisch und elegant aus, während ein Holzgriff für einen warmen Akzent sorgt. Wer es schwarz mag, dem wird die Pure Black Messerserie von Stelton gut gefallen. Schwarz wirkt vor allem auf weißen oder grauen Ablageflächen sportlich und cool. Für das Extra an Design sorgt Georg Jensen mit seiner Barbry Collection. Hier fügt sich das edel geformte Messer nahtlos in einen Messerblock aus Holz ein – ein perfekt harmonierendes Gesamtkunstwerk.
5. Zubehör – Küchenbretter und Messerblöcke
Haben Sie sich entschieden? Dann überlegen Sie auch, ob Sie weiteres Zubehör benötigen. Zum Verstauen von großen Messern eignen sich Magnetleisten oder Messerblöcke – so ist der Küchenhelfer schnell griffbereit. Denken Sie auch über die richtige Schneideunterlage nach. Für hochwertige Messer empfehlen wir ein Schneidebrett aus Holz. Holz ist härter und somit langlebiger als Plastik. Ein Küchenbrett aus Holz hat allerdings auch Nachteile. Aufgrund seiner Quellfähigkeit, darf es in keinem Fall in der Spülmaschine gereinigt werden. Reinigen Sie ein Holzbrett immer manuell mit Spülmittel und einem Schwamm. Doch auch dann können hartnäckige Gerüche von Lebensmitteln wie Zwiebeln bleiben. Für diese Lebensmittel eignet sich ein Schneidebrett aus Kunststoff. Viele Kunststoffbrettchen sind spülmaschinenfest und lassen sich demnach leicht reinigen – durch die gründliche Reinigung in der Maschine verschwinden alle unangenehmen Gerüche. Einige Küchenbretter halten zusätzliche Features bereit. Beispielsweise bietet das Design-Team Joseph Joseph klappbare Schneidebretter bereit. Schieben Sie so den Abfall leicht in den Mülleimer, ohne dass etwas daneben fällt. Am besten ist, wenn Sie eine Kombination aus Kunststoff und Holz benutzen – so haben Sie lange Freude am Schneiden und Schnippeln.
6. Preis – von hochwertigen Klassikern bis hin zu innovativen Budget-Messern
Der Preis eines Küchenmessers hängt sowohl von seiner Größe als auch von der Qualität ab. Die Hersteller Jacob Jensen und Pott liegen im höheren Preissegment. Pott setzt auf Handarbeit und bietet somit höchste Qualität. Die Hersteller Stelton, Chroma und Rosendahl liegen mit ihren Messern im mittleren Preissegment. Wer eine günstige Variante sucht, sollte sich unter anderem das Easy Messer von Rig-Tig by Stelton und das Paring Knife Gemüsemesser von Hay ansehen. Generell sind Sets günstiger als einzeln gekaufte Messer.
7. Tipps und Tricks – Küchenmesser schärfen, schleifen und reinigen
Beachten Sie die Schleifung des Messers. An einem guten Küchenmesser sollte nicht gespart werden – so haben Sie auch langfristig Spaß am Kochen. Die richtige Schleifung für den richtigen Gegenstand spielt bei der Abnutzung eine große Rolle. Nicht umsonst hat ein Brotmesser den typischen wellenförmigen Schliff, während ein Käsemesser eher breit geschliffen ist.
Wie schleifen und schärfen Sie Küchenmesser richtig? Erst einmal müssen Sie erkennen, ob ihr Messer noch scharf ist. Nehmen Sie dafür ein Blatt Papier und zerschneiden Sie es. Wenn das Messer ohne zu ruckeln durch das Papier gleitet, dann ist Ihr Küchenmesser noch scharf genug und bereit für den Einsatz. Wenn das allerdings nicht der Fall ist, dann sollte ihr kleiner Küchenhelfer schnellstens geschliffen werden. Dafür gibt es mehrere Hilfsmittel. Für hochwertige Messer wird jedoch ein Wetzstein empfohlen. Benutzen Sie den Wetzstein nass – so wird das Abriebmater gebunden und der Schliff passiert präzise. Messer mit Wellenschliff werden von hinten abgezogen und danach von vorne mit einem runden Schleifgerät bearbeitet. Beachten Sie den richtigen Winkel: Normalerweise ist bei Qualitäts-Küchenmessern ein Winkel von 18 bis 25 Grad richtig. Prüfen Sie nach dem Schleifen das Ergebnis mit einer Lupe – und schon kann in der Küche wieder munter geschnippelt werden.
Wie Sie Messer am besten reinigen? Per Hand. Vor allem die Klinge würde in der Spülmaschine unnötig verschleißen. Doch auch der Griff, der oftmals aus Holz besteht, leidet in der Maschine. Generell muss hochwertiges Holz ab und an geölt werden. Greifen Sie beim Reinigen zu Schwamm und Spülmittel – so bleibt das Küchenmesser langfristig heil.
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