Klassische Tisch- und Bodenleuchte
1958 entwarfen Achille und Pier Giacomo Castiglioni die Tisch- und Bodenleuchte Taccia für Flos. Heute erstrahlt der Klassiker mit hochmoderner LED-Technologie.
In einem Interview von 1970 sagte Altmeister Achille Castiglioni über die Taccia: "Für uns ist sie der Mercedes-Benz unter den Leuchten; ein Symbol des Erfolges, möglicherweise weil der Sockel einer altertümlichen Säule ähnelt. Als wir die Taccia-Leuchte entwarfen, stand allerdings nicht das Prestige im Vordergrund. Uns ging es im Wesentlichen um eine Oberfläche, die kühl bleibt".
Die Konzeption von Tacchia wurde von den Castiglionis 1958 erdacht, der Prototyp dann ein Jahr später vorgestellt. Der Hersteller Flos nahm sich allerdings lange Zeit, um den Entwurf zu prüfen, bevor 1962 der Startschuss für die Serienproduktion der Tacchia-Leuchte fiel. Eine gute Entscheidung, denn bis heute erstrahlt die Leuchte von Flos, mittlerweile sogar als energieeffiziente Taccia LED.
Verstellbarer Diffusor aus Glas
Der Reflektor der Taccia Tisch- und Bodenleuchte verfügt über eine glänzend weiß lackierte Innenfläche und eine weiß pulverbeschichtete Außenfläche. Der verstellbare Diffusor besteht aus mundgeblasenem, transparentem Glas, der Leuchtenkörper aus schwarzem oder silbern eloxiertem Aluminiumstrangguss. Der Sockel besteht aus poliertem, vernickeltem und zaponlackiertem Stahl. Das Ein- und Ausschalten erfolgt über einen Schalter am Elektrokabel.
Der Leuchtenklassiker bietet eine indirekte und reflektierende Beleuchtung sowie einen verstellbaren Glasdiffusor: Das LED-Leuchtmittel im Sockel strahlt von innen die Reflektorplatte an, die das Licht anschließend in die gewünschte Richtung reflektiert. Trotz ihrer recht ungewöhnlichen Art Licht zu erzeugen, eignet sich die Taccia LED für verschiedene Zwecke: Als Schreibtischleuchte zum Arbeiten, auf der Kommode im Wohnzimmer oder Schlafzimmer als Ambientebeleuchtung oder auch als Bodenleuchte, um den Fußboden direkt zu beleuchten und so z.B. Flure damit zu erhellen.