Design-Sessel – so finden Sie das passende Modell für Ihr Zuhause

Lato Beistelltisch und Loafer Sessel von &Tradition
  1. Sessel vs. Stuhl vs. Lounge Chair
  2. Design-Sessel, ihre Gestelltypen, Formen und Extras
  3. Materialien und Bezugsstoffe
  4. Fazit

1. Sessel vs. Stuhl vs. Lounge Chair

Sessel, Stuhl oder Lounge Chair

Sessel sind weich gepolsterte Sitzmöbel mit Platz für eine Person, die immer über eine Rückenlehne und meist auch über Armlehnen verfügen. Dabei bestimmt der Grad der Polsterung das Niveau der Gemütlichkeit. Im Gegensatz zu Stühlen (wie dem ferm Living – Herman Stuhl), die eine Sitzhöhe von 45 cm auszeichnet, liegt die Sitzhöhe bei Sesseln meist etwas darunter. Außerdem sind Sessel (wie der Carl Hansen – FH419 Heritage Chair) in der Regel ausladender und weisen eine stärkere Neigung zwischen Sitzfläche und Rückenlehne auf. Beim Lounge-Chair (wie dem &Tradition – Pavilion Loungechair) ist die Sitzhöhe dagegen noch niedriger, weshalb er auch als Low-Seater bekannt ist. Außerdem müssen Lounge-Chairs nicht wie Sessel gepolstert sein.

2. Design-Sessel, ihre Gestelltypen, Formen und Extras

Design-Sessel und ihre Gestelltypen, Formen und Extras

Die Bandbreite an Sessel-Designs ist groß, wobei die beiden besonders entscheidenden Merkmale der Gestelltyp und die Armlehnenform sind. In beiden Kategorien lassen sich diese vier Typen unterscheiden, die in verschiedenen Kombinationen zu finden sind: Angefangen bei freischwingenden Sesseln mit Armlehnen (4) über vierbeinige Gestelle und angedeutete Armlehnen (2) bis hin zum Vierstern-Gestell und gepolsterten Armlehnen (1) sind die Stilvarianten groß. Außerdem gibt es auch Sessel, die ganz ohne Armlehnen oder Gestell und dafür mit Vollpolster auskommen (3).

Design-Sessel und ihre Gestelltypen, Formen und Extras

Ob Ohrensessel, Schlafsessel oder Massagesessel – viele Design-Sessel verfügen über weitere Funktionen und Extras, die den Gemütlichkeitsfaktor steigern und sich der Nutzung anpassen. Besonders gut als Relaxsessel sind kippbare Modelle, die in der Regel entweder Freischwinger sind oder über ein bewegliches Gelenk verfügen. Auch ausklappbare oder schwenkbare Typen lassen sich sehr gut als Lesesessel nutzen. Für Extra-Komfort sorgen Sessel mit einer Kopfstütze, die entweder in Form einer hohen Rückenlehne entsteht (wie beim Puik – Lounge Chair) oder optisch separat aufgesetzt ist (wie beim Eva Solo – Laze High Sessel). Sessel mit Hocker bzw. Ottoman bieten die Möglichkeit, auch die Füße abzulegen und sind häufig im Set erhältlich (wie der Vitra – Repos Sessel und Ottoman). Neben Drehsesseln in modernem Design sind Serien, bei denen die Untergestelle und Sitzschalen persönlich zusammengestellt werden können (wie beim Hay – About A Lounge Chair High AAL 93), für die persönliche Note besonders interessant.

Viktoria Einrichtungsexpertin Tipps für Ratgeber„Sessel mit hohen Rückenlehnen, sog. Hochlehner, eignen sich besonders gut, um zu entspannen und auch mal zwischendurch die Augen erholsam zu schließen, während Sessel mit niedriger Rückenlehne eine klassische Erweiterung des Sofabereichs sind.“ – Viktoria, Einrichtungsexpertin

3. Materialien und Bezugsstoffe

Design-Sessel, Materialien und Bezugstoffe

Egal ob Ihr neuer Sessel grau, schwarz oder knallfarben sein soll – genauso wichtig für die Designwirkung wie die Farbe ist auch die Wahl des Bezugstoffes: Während Naturmaterialien wie Rattansessel oder Exemplare mit Schaffwolle (1) Wärme und Gemütlichkeit ausstrahlen, sind Leder-Sessel (2) klassisch-elegant. Bei Letzterem ist es wichtig zu bedenken, dass naturbelassenes Leder empfindlicher ist als behandeltes Leder. Daneben gibt es auch Produkte mit Kunstfasern, die weniger empfindlicher als Naturfasern sind, wobei Naturfasern für eine bessere Temperaturregulierung sorgen. Besonders beliebt sind deshalb Sessel mit Mischgewebe, die die Vorteile beider Materialien verbinden. Bei den Gestellen reicht die Design-Bandbreite von Holz (3) über Kunststoff (4) bis hin zu Metall.

Expertentipp„Der wichtigste Faktor bei der Entscheidung für einen gemütlichen Sessel ist die Polsterung und der Bezugsstoff. Je mehr Polster, desto weicher und desto länger möchte man verweilen. Wenn dann auch noch der Bezugsstoff eine angenehme Haptik hat und atmungsaktiv ist, ist Stehen keine Option mehr.“ – Viktoria, Einrichtungsexpertin

Ro Sessel von Fritz Hansen

4. Fazit – das sollten sie beim Kauf eines Sessels beachten

  • Sessel bieten Platz für eine Person und zeichnen sich durch ihre weiche Polsterung, eine Rückenlehne und meist auch Armlehnen aus. Während Stühle eine Sitzhöhe von 45 cm haben, liegt diese bei Sesseln unter 45 cm. Die Sitzhöhe von Lounge-Chairs liegt dagegen meist noch weit unter der von Sesseln.
  • Die vier gängigen Gestelltypen für Sessel sind Freischwinger, Vierbein, Vierstern und Vollpolster.
  • Es gibt nicht nur Sessel mit oder ohne Armlehnen, sondern auch mit angedeuteten und gepolsterten Armlehnen.
  • Viele Sessel verfügen über weitere Funktionen oder Extras wie einen Ottoman oder eine Kopfstütze. Zudem gibt es drehbare, kippbare und ausklappbare Modelle.
  • Die Materialienvielfalt bei Sesseln ist groß: So gibt es Bezugstoffe aus Naturmaterialien, Leder, Kunstfasern oder Mischgewebe. Beim Gestell können Sie zwischen Holz, Kunststoff und Metall wählen.
  • Zum Entspannen eignen sich besonders gut Sessel mit hoher Rückenlehne, wohingegen Sessel als ergänzende Sitzgelegenheit neben der Sofalandschaft gerne etwas kompakter und stuhlähnlicher sein dürfen.

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