Design-Sideboard – so finden Sie das passende Modell für Ihr Zuhause

Treasure Sideboard 2 Türen Wiener Geflecht von Umage
  1. Sideboard vs. Kommode
  2. Lowboard – Sideboard – Highboard – die Höhe macht‘s
  3. Sideboard richtig dekorieren: worauf ist zu achten?
  4. Material und Pflege
  5. Fazit

1. Sideboard vs. Kommode

Kommode oder Sideboard? Den Unterschied zwischen den beiden Möbeln auszumachen ist nicht immer ganz einfach. An zwei Erkennungsmerkmalen kann man sich jedoch orientieren: Zum einen sind Sideboards immer breiter als höher, während Kommoden eher in die Höhe gebaut sind, zum anderen besitzen Sideboards meist Kombinationen aus offenen und geschlossenen Elementen wie Schubladen, Schiebetüren oder Geflechten. Kommoden sind oft nur mit Schubladen versehen und besitzen keine offenen Fächer.

Sideboard vs. Kommode

2. Lowboard - Sideboard - Highboard - die Höhe macht's

Lowboards und Highboards sind Varianten des Sideboards und unterscheiden sich durch ihre Höhe. Das Lowboard reicht in der Regel bis zum Knie und eignet sich aufgrund der niedrigen Höhe gut als TV- oder Hi-Fi-Bank.

Das Sideboard hat hingegen eine Höhe von 70-100 cm. Während es eher in die Breite geht, setzt das Highboard auf Stauraum nach oben. Es ist immer höher als 100 cm, jedoch niedriger als ein klassischer Schrank.

USM Haller - Lowboard, Sideboard oder Highboard

Die meisten Sideboard-Designs haben eine Tiefe von max. 45 cm und eignen sich daher perfekt für schmale Räume. Dabei steht das Sideboard als Solitär-Möbelstück immer auf dem Boden, sodass keine Wandmontage nötig ist.

3. Sideboard richtig dekorieren: worauf ist zu achten?

Ein Sideboard ist ein echter Allrounder und lässt sich in jedem Raum einsetzen. Genutzt werden kann es für Geschirr in der Küche, Kleidung im Schlafzimmer, Arbeitsutensilien im Büro, Schuhe im Flur oder Kleinigkeiten im Wohnzimmer.

Der VertiMirror Wandspiegel von Verti Copenhagen über einem weißen Sideboard

Klassische Sideboards lassen sich mit Büchern, Vasen oder Figuren dekorieren, während großformatige Bilder oder Spiegel an der Wand darüber gut zur Geltung kommen.

Lowboards sieht man hingegen oft in Kombination mit TV-Geräten. Receiver und Kabel können dabei hinter den Türen verschwinden.

Das USM Haller - Highboard S mit drei Klapptüren dekorativ in Szene gesetzt

Highboards bieten viel Stauraum im Inneren. Die Dekoration auf dem Board sollte allerdings nicht allzu üppig ausfallen. Zu große Bilder wirken oft ein wenig hoch gehängt und strecken die Gesamterscheinung etwas zu sehr in die Vertikale. Lieber arrangiert man Vasen, kleine Bilderrahmen oder ein paar Pflanzen auf dem Highboard und achtet darauf, dass auch die Seitenansicht attraktiv erscheint.

Das Design House Stockholm - Air Sideboard in schwarz - von Innen beleuchtet

Nicht nur auf dem Sideboard kann dekoriert werden, auch durch kleine Highlights im Inneren kann das Design-Sideboard in Szene gesetzt werden.

Viktoria Einrichtungsexpertin Tipps für Ratgeber„Platzieren Sie ein LED-Licht im Sideboard mit Geflecht-Elementen, so schaffen Sie einen neuartigen Hingucker und bringen das komplette Sideboard zum Strahlen.“ – Viktoria, Einrichtungsexpertin

4. Material und Pflege

Ein stilvolles Designer-Möbelstück soll natürlich möglichst lange seine Schönheit bewahren. Mit ein wenig Aufmerksamkeit und Pflege bleiben hochwertige Sideboards aus Holz und Metall erhalten. Lackierte Oberflächen benötigen nicht mehr als ein feuchtes Tuch, auf geölte Flächen kann etwa einmal jährlich ein Holzpflegeöl auftragen werden. Für gewachste Oberflächen gibt es Möbelwachs und metallene Oberflächen sind mit einem Feuchttuch besonders schnell gepflegt.

Gabin Sideboard mit Schubladen von Hartô in Eiche / Lichtgrau (RAL 7035)

Expertentipp„Besonders schön und absolut im Trend sind Sideboards mit halbtransparenten Elementen aus Geflecht. Der Materialmix ist spannend, ausdrucksstark und verhilft dem massiven Solitärmöbel zur Leichtigkeit, trotz seiner Eigenschaft Dinge unproblematisch zu verstauen.“ – Viktoria, Einrichtungsexpertin

5. Fazit

  • Sideboards und Kommoden unterscheiden sich durch ihre Höhe. Sideboards sind eher in die Breite gebaut, während Kommoden in die Höhe konzipiert sind. Sideboards zeichnen sich zudem durch eine Kombination aus offenen und geschlossenen Elementen wie Schubladen, Schiebetüren oder Klapptüren aus.
  • Lowboards und Highboards sind Sideboard-Varianten. Lowboards sind niedrig gebaut und eignen sich als TV- oder Hi-Fi-Bank. Highboards sind mindestens 100 cm hoch und bieten viel Stauraum für Dinge aller Art.
  • Dekorieren lassen sich Sideboards mit Bildern, Vasen, Pflanzen und Figuren. Bei Highboards sollte bei großformatigen Bildern die Gesamthöhe berücksichtigt werden.
  • Die Pflege sollte entsprechend des Materials erfolgen: Hölzer werden geölt, lackierte und metallene Oberflächen werden einfach mit einem feuchten Tuch abgewischt.

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