Beitrag vom 03.08.2018, von Caren Schwenke
Was bis Anfang der 50er Jahre nur den Wohlhabenden zugänglich war, gehört nun schon lange zum festen Bestandteil einer nordeuropäischen Wohnung. Heute wünschen sich die meisten Menschen ein Badezimmer, das einem Spa-Bereich gleichkommt – eine Wohlfühloase, die zum Entspannen und Träumen einlädt. Mit diesen Ideen kommst du deinem Wunsch-Badezimmer ein Stückchen näher.
Bei Badezimmern gilt: Weniger ist mehr. Vor allem in Bezug auf die Farbwahl empfehlen wir dir, die Baddekoration schlicht zu halten. Mit viel Weiß wirkt der Raum größer und luftiger – ein Trick der immer funktioniert. Ein helles Grau sorgt für einen edlen und modernen Look. Elemente aus Holz verpassen dem Badezimmer einen warmen und skandinavischen Charakter.
Setze auf ein paar ausgewählte Deko-Artikel, um dem Raum eine persönliche Note zu verleihen. Für besonders viel optische Weite greife auf weiße Deko-Gegenstände zurück – der All White Look ist nicht nur für alle Puristen eine attraktive Möglichkeit, den Raum größer wirken zu lassen. Weiße Bad-Accessoires verschwinden optisch beinahe in den Wänden.
Wie wirkt das Gäste-WC einladend und nicht nur zweckmäßig? Wir zeigen dir, wie es geht. Um dem Badezimmer einen wohnlichen Charakter einzuhauchen, setze Deko-Elemente ein, die du normalerweise eher im Wohnzimmer vermuten würdest. Bilder, Blumen und kleine Schalen sind auch hier willkommen.
Rahme deinen Lieblings-Print ein und hänge ihn auf. Oder dekoriere mehrere Postkarten – mit beidseitigem Klebeband kannst du die Karten sogar direkt auf den Fliesen anbringen.
Jeder kennt das – wenn man morgens ins kalte Badezimmer kommt, glücklich unter der warmen Dusche steht und dann wieder zurück ins Kalte muss - brrrr. Aber zum Glück gibt es kuschelige Handtücher und Badematten, die Abhilfe schaffen. Doch stilvolle Badtextilien sorgen nicht nur für einen Kuschelfaktor, sondern verwandelnden Raum auch optisch in einen Wellness-Bereich.
Für Romantikerinnen und Romantiker haben wir folgenden Tipp: Anstatt der herkömmlichen Spiegelbeleuchtung kannst du auch eine Lichterkette um den Spiegel dekorieren – ganz à la Die fabelhafte Welt der Amélie. Die Lichterketten von Cotton Ball Lights sind dafür perfekt geeignet - sie haben einen wunderbar unkonventionellen Charakter und tauchen den Raum in angenehm warmes Licht.
Ja, und wohin mit der Dreckwäsche? Die gehört in den Wäschekorb. Besonders beliebt ist der fröhliche Spear Laundry Basket von ferm Living. Das grafische Muster erinnert an eine Zirkusmanege und macht einfach gute Laune. Allen Minimalisten empfehlen wir den wunderbar monochromen Bottichelli Zuber XL von Koziol.
Für alle Ordnungs-Fans und die, die es werden wollen: Setzen Sie zusätzlich zum Badezimmerschrank auf Aufbewahrungsboxen und Schatullen. Vor allem im Badezimmer sammeln sich meistens zig kleinteilige Gegenstände an, die verstaut werden wollen. Nicht nur in kleinen Badezimmern spielt Aufbewahrung eine wichtige Rolle - Kosmetik-Artikel, Handtücher und Arzneien wollen in jedem Bad ordentlich verstaut werden.
Neben den richtigen Schränken sind vor allem Aufbewahrungskörbe wichtig. So bleibt alles übersichtlich und ordentlich – wir lieben das!
WC-Bürste, Klopapierhalter und Seifenspender können durchaus stilvoll sein, das beweisen Hersteller wie Audo und Alessi. Für ein einheitliches Bad-Design greif doch einfach auf vollständige Badezimmer-Kollektionen zurück. Von Alessi, Audo und Eva Solo gibt es Kollektionen, die sich thematisch alleine dem Badezimmer widmen.
Für eine noch wohnlichere Atmosphäre bring eine schmale Regalleiste oder Wandablage an. Dort finden kleine Vasen mit frischen oder getrockneten Blumen oder stimmungsvolle Teelichter Platz.
Am besten, das Wasser bleibt direkt dort, wo es hingehört - nämlich in der Dusche. Mit dem richtigen Duschvorhang können nicht nur schöne Akzente gesetzt werden, er bewahrt auch vor unangenehmen Rutsch-Aktionen.
Mit diesen Bad-Ideen macht die Badgestaltung in jedem Fall Spaß. Und jetzt bist du dran – lass deiner Kreativität freien Lauf und schaffe dir deine ganz individuelle Wohlfühloase.
Fotocredit: Heike Thümler (@heikes_homestory)
Beitrag vom 03.08.2018, von Caren Schwenke